Intelligenz fördern

Das Gehirn des Welpen (Hundes) wird schon mit Übungen aus dem Alltag positiv beeinflusst und dabei fördert man gleichzeitig auch seine Intelligenz.

Die Welpen, die mit vielfältigen Reizen aufgezogen werden, zeigen im späteren Leben ein deutlich besseres Sozialverhalten. Diese Hunde reagieren auch später noch entspannter und zeigen ein intelligentes Verhalten beim Umgang mit schwierigen Situationen.

Sie sind selbstsicher und zeigen keine Angst...ob vor großen Hunden, Menschen, Dunkelheit, Geräusche, Lärm, Tierarzt etc..

Die Ursache der Angst liegt oft schon in der Vergangenheit – also in der Welpenstube, diese Angstzustände können jederzeit wieder ausgelöst werden, wenn später ein ähnliches Ereignis wieder auftritt. Deshalb ist es sehr wichtig den Welpen frühzeitig mit lauten Geräuschen wie Knaller zu konfrontieren, damit sie diese so schnell wie möglich als was ganz alltägliches wahrnehmen...

Wichtig ist auch, dass die neuen Eltern dies auch weiterhin üben.

Unsere Welpen kommen schon frühzeitig mit vielen div. Spielzeugen, Plüschtieren, Hindernissen, Geräuschen und Untergründen in Kontakt, damit ihre Sinneseindrücke auf vielfältiger Weise geschult werden.

Auch wissenschaftliche Untersuchungen an Tieren zeigen, dass das Gehirn, derer die mit vielfältigen Reizen und unter Artgenossen (Mutter, Vater, große Schwester, Tanten) aufwachsen, um 10% größer ist, als das Gehirn, derer die in reizarmer Umgebung aufwachsen mussten. Dieser Größenunterschied liegt auch daran, dass die Nervenverbindungen im Gehirn der geforderten Tiere größer und weit verzweigter sind.

Dies lies die Schlussfolgerung zu, dass das Gehirn auf Reize mit verstärktem Wachstum reagiert, ähnlich wie ein Muskel.

Wer die Lernfähigkeit der Hunde weiter steigern möchte, kann dazu Klicker-Übungen machen, die dem Hund und dem Menschen viel Freude und Spaß bereiten – und ebenfalls fördern diese sehr die Intelligenz der Vier- und Zweibeiner...